Eröffnung der Riegel Vor - Woche in der Sparkasse Meschede
"Riegel vor" - Woche offiziell eröffnet
Am 09. Oktober wurde in der Mescheder Sparkasse die diesjährige "Riegel vor"-Woche eröffnet. Ein Einbruchsopfer erzählte hierbei von ihren Erlebnissen.

Bereits zum fünften Mal schiebt die Polizei in Nordrhein-Westfalen mit der Präventionswoche „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ den Einbrechern einen Riegel vor.
Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit weisen wir intensiv auf das Thema „Einbruchsschutz“ hin, sensibilisieren die Bevölkerung und geben Tipps, die den Tätern die Einbrüche erschweren oder sogar unmöglich machen.
Dass man sich vor einem Einbruch schützen kann, zeigt, dass die Einbrecher immer häufiger scheitern. So blieb es im ersten Halbjahr 2017 bei fast jedem zweiten Einbruch im Sauerland bei einem Versuch. Hierbei spielen nicht nur die technischer Sicherungen an Fenstern oder Türen eine entscheidende Rolle. Auch das richtige Verhalten und aufmerksame Nachbarn können helfen, Einbrüche zu verhindern.

Die Kampagne „Riegel vor! Sicher ist sicherer.“ baut deshalb auf drei wichtige Riegel gegen Einbrecher auf:

• Lassen Sie sich neutral und kostenlos von Ihrer Polizei zum Einbruchschutz beraten!
• Achten Sie auf verdächtige Personen oder Situationen!
• Rufen Sie im Verdachtsfall sofort die Polizei über 110!


In diesem Jahr überreichte Landrat Dr. Schneider im Rahmen der Auftaktveranstaltung einem Einbruchsopfer aus Arnsberg der Präventionsplakette des Netzwerkes „Zuhause sicher“. Die Familie wurde selbst zum Opfer eines Einbruchs und ließ sich daraufhin von der Polizei über einen möglichen Einbruchsschutz beraten. Die Vorschläge der Beratung wurden konsequent umgesetzt und durch speziell geschulte Fachhandwerker eingebaut.

Nach der Ehrung erhielt die Presse die Möglichkeit die Dame in persönlichen Gesprächen zu ihren Erlebnissen zu befragen.

Die Antworten der Arnsbergerin zeigten, wie sehr ein Einbruch das Leben der Opfer verändern kann. Neben dem Verlust von persönlichen Gegenständen spielt auch die Angst eine große Rolle.
Umso mehr bedankte sich der Landrat bei der Dame. Es ist nicht selbstverständlich, sich den Fragen der Presse zu stellen und das schlimme Erlebnis öffentlich zu machen.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110