Verkehrszeichen gemischt
Verkehrsprävention / Opferschutz
Ein Teil der polizeilichen Verkehrsunfallbekämpfung ist die verhaltensorientierte Präventionsarbeit der Verkehrssicherheitsberater.

Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei im Hochsauerlandkreis bieten umfassende Informationen zu allen verkehrssicherheitsrelevanten Themen, insbesondere durch:

  • Informationsveranstaltungen für Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erzieher (Thema: Verkehrssicherheit)
  • Unterrichtsmodule für Schulen
    ab Klasse 1 (Thema: Verkehrssicherheit)
    ab Klasse 4 (Radfahrausbildung)
    ab Klasse 9 (Mofaausbildung)
    ab Klasse 10 bis Klasse 13, sowie beruflichen Schulen (Thema: Junge Fahrer/aktive Teilnahme am/an Straßenverkehr/Schwerpunkthemen: Alkohol, Geschwindigkeit, Hauptunfallursachen).
  • Senioreninformationen (Vorträge und Informationsveranstaltungen)
  • Fahrerbelehrungen/Sonder- und Wegerechte (z.B. Feuerwehr, DRK)
  • Schülerlotsenausbildung
  • Informationsveranstaltungen in Fahrschulen

Des Weiteren kümmern sie sich um den Opferschutz bzw. die Opferhilfe nach schweren Verkehrsunfällen.

Ein schwerer Verkehrsunfall stellt für die Beteiligten, Zeugen, Geschädigten und Ersthelfer sowie für Angehörige und andere Personen im Umfeld ein nicht alltägliches Ereignis dar, das nicht nur körperliche und materielle Schäden, sondern auch psychische Belastungen zur Folge haben kann. Das Ereignis übersteigt den bisherigen Erfahrungsschatz und die eigenen Handlungs- und Bewegungsmöglichkeiten. Betroffene erfahren hierdurch individuell unterschiedliche und oft als bedrohlich empfundene Gefühle wie Hilflosigkeit, Verzweiflung, Kontrollverlust sowie körperliche Reaktionen. Diese akuten Belastungsreaktionen der Betroffenen sind die normalen Reaktionen des Körpers auf ein außergewöhnliches Ereignis. Wird ein psychisch traumatisierendes Ereignis nicht entsprechend verarbeitet, kann dies langfristig zu einer psychischen Störung führen. Soweit muss es nicht kommen! Die Opferschützerinnen Verkehr PHK'in Nina Mathweis und PHK'in Bianca Scheer kümmern sich um die Betroffenen. Weitere Informationen finden Sie im Opferschutzflyer auf der rechten Seite. 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110