Am Montag haben Landrat Dr. Schneider und der Direktionsleiter Kriminalität, Kriminaloberrat Thomas Vogt, die polizeiliche Kriminalstatistik 2023 vorgestellt.
Im letzten Jahr ist die Anzahl der Straftaten im Hochsauerlandkreis gesunken (- 101 Taten / -0,78%). Gleichzeitig haben die Ermittlerinnen und Ermittler herausragende Arbeit geleistet. Die Aufklärungsquote ist von 55,38% auf 57% gestiegen. Landrat Dr. Schneider: „Gestiegene Zahlen in der Kriminalstatistik werden selten mit etwas Positiven verbunden. Ein Anstieg in der Aufklärungsquote ist aber durchaus positiv zu bewerten. Unsere Ermittlerinnen und Ermittler haben gute Arbeit geleistet und ihren Teil dazu beigetragen, den Hochsauerlandkreis sicherer zu machen.“
Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im vergangenen Jahr um über 36% gestiegen (195 Taten). Trotzdem befinden wir uns noch weit unterhalb der Fallzahlen aus den Jahren 2015 und 2016.
Landesweit legte die Polizei ein besonderes Augenmerk auf die Aufklärung und Prävention von Sexualstraftaten. Im Hochsauerlandkreis sorgte die verstärkte polizeiliche Aktivität ebenfalls für einen Anstieg der bekanntgewordenen Taten (2022: 380 Taten; 2023: 410 Taten). Dennoch muss sich immer vor Augen geführt werden, dass die Anzahl der tatsächlichen Taten noch viel höher sein wird.
Zum Abschluss der Pressekonferenz berichtete eine Ermittlerin der Kriminalpolizei von einen herausragenden Ermittlungserfolg der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis aus dem vergangenen Jahr. Sie stellte den anwesenden Journalistinnen und Journalisten das EV Bigfoot vor.